Touristik in Corona-Zeiten

Letzte Woche hörten wir einen Online-Vortrag über das Reisen in Corona-Zeiten von einem ehemaligen Rotaracter, jetzt Rotarier, der gerne reist und Inhaber eines Reisebüros ist. Durch seine Expertise in dieser Branche ermöglichte er uns direkte Einblicke.

Viele Menschen lieben das Reisen und freuen sich in ihrem Urlaub neue Länder zu bereisen und andere Orte kennenzulernen. In diesem Jahr war dies leider nicht so möglich, wie es sich der ein oder andere gewünscht und vorgestellt hätte. Durch Corona konnten viele langersehnte Reiseziele nicht besucht werden und auch die Tourismusbranche wurde durch die Pandemie stark getroffen und geschwächt. Die Anzahl der Flüge ist weltweit um 70 % eingebrochen, Landebahnen wurden als Parkplätze genutzt und diverse Airlines meldeten Insolvenz an. Buchungen in Reisebüros wurden storniert und sind zurückgegangen. Die Branche verzeichnet bei den Buchungen -92 %. 7 % der Bevölkerung sind in der Tourismusbranche tätig und bangen um ihren Job. Auch viele Orte, die vom Tourismus abhängig sind, haben Angst um ihre Existenz. Denn das Reisen ist derzeit fast kaum möglich. Innerhalb Deutschlands ist es aufgrund des aktuellen Lockdowns nicht erlaubt und auch fast alle anderen Länder wurden vom Auswärtigen Amt zu Risikogebieten erklärt. Für das neue Jahr ist auch keine Planungssicherheit gegeben. Sobald das Reisen jedoch wieder möglich ist, empfiehlt sich eine Pauschalreise, da diese am sichersten sind. Wir hoffen, dass sich die Lage bald bessert und das Reisen wieder möglich ist und wir dadurch die örtlichen Reisebüros und die Tourismusbranche etwas stärken können.

Impressionen aus dem Vortrag

Impressionen aus dem Vortrag