Coaching im interaktiven Workshop

Bei unserem Meeting letzte Woche besuchte uns unser Past-Mitglied Max und beleuchtete mit uns das Thema Coaching von unterschiedlichen Seiten. Wir freuen uns, dass wir bei diesem Meeting viele neue Gäste hatten. Deshalb starteten wir auch mit einer Vorstellungsrunde, die gleich mit dem Thema Coaching verknüpft werden konnte. Mit Hilfe von sogenannten Emotionskarten, welche verschiedenste Motive, wie z. B. Eisberge, Wälder, Strände, Personen, Gebäude mit Treppen, Karusselle oder viele andere Dinge zeigten, erzählten wir nicht nur wie wir heißen, sondern auch wie unser Tag war und wieso wir die Emotionskarte mit einem bestimmten Motiv genommen haben. Viele erzählten sehr persönliche Dinge und öffneten sich diesem Experiment. Die Emotionskarten können von jedem individuell interpretiert werden und wecken bei jedem andere Gefühle. Die Karten dienen als Visualisierungshilfe und helfen dabei sich selbst zu reflektieren, denn Selbstreflexion ist ein ganz wichtiger Teil von Coaching.

Ein weiterer Bereich von Coaching ist das Lebensrad und das Life-line-Modell. Hierzu hörten wir einen Vortrag an einem persönlichen Beispiel.

Kurz vor Ende unseres Meetings durften wir als Gruppe das Coaching Tool „Reality Check I“ ausprobieren. Es war ein Spiel, bei dem es mehrere unterschiedliche Bilder gibt, die alle verdeckt verteilt wurden. Jeder darf nur sein eigenes Bild sehen und muss mit Worten beschreiben, was darauf zu sehen ist. Anhand der Beschreibungen muss der Zusammenhang zwischen allen Bildausschnitten hergestellt werden. Nach 25 Minuten der Gespräche und einer Aufstellung im Kreis fanden wir heraus, dass es ein Zoom mit einem Objektiv auf mehrere Szenen war. Ausgehend von einem breiten Bildausschnitt, in dem ein Mann eine Zeitung liest, wurde immer weiter in das Bild hineingezoomt. Die Bilderreise führte uns durch die Zeitung des Mannes über ein Foto einer Stadt vor ein Kino bis hin zu einem Bild vom Strand und einer Badehose mit Chamäleons.

Vielen Dank an Max, dass wir einen tollen Einblick ins Coaching erhielten und 2 Stunden der Selbstreflexion (auch im großen Kreis) erleben durften.